Korkenzieher – So wählen Sie den richtigen Weinöffner

Warum ein Korkenzieher nicht gleich Korkenzieher ist

Wer denkt, alle Korkenzieher seien gleich, irrt gewaltig. Gemeinsam haben sie meist nur den Griff und die Spindel – doch bei Ausführung, Qualität und Funktionalität gibt es große Unterschiede.

Ein guter Weinöffner* muss nicht teuer sein. Wichtiger sind Handhabung, Material und eine sichere, saubere Entkorkung, ohne dass der Korken zerbröselt oder in die Flasche fällt.

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Korkenzieher Anleitung: So öffnen Sie Wein richtig

1. Vermeiden Sie Kork im Wein

Ein zerbröselter Korken kann den Weingenuss ruinieren. Gerade bei alten oder porösen Korken passiert das schnell. Wichtig: Den Korken vorsichtig und zentriert durchbohren, um ihn sauber herauszuziehen.

2. Folie entfernen

Vor dem Öffnen muss die Metall- oder Kunststoffkapsel vollständig um den Flaschenhals entfernt werden. Nur so lässt sich der Korkenzieher korrekt ansetzen.

3. Kork im Wein? Hier hilft ein Trick

Sollte dennoch Kork im Wein landen, hilft das sofortige Umfüllen durch ein Teesieb oder einen Teefilter. So gelangen keine Partikel in den Dekanter.

4. Kein lautes „Plopp“

Der berühmte „Plopp“ beim Öffnen kann hochwertigen Wein schaden. Besser: Den Korken langsam und kontrolliert herausziehen, um plötzlichen Sauerstoffkontakt zu vermeiden.

Smaier Korkenzieher Funktion Profi Wein bund Flaschenöffner*

Dies ist ein fantastischer, Vom Sommelier Inspirierter, Hochwertiger und Langlebiger 3-in-1-Freund für Multifunktionale Kellner. Der Korkenzieher vereint auf elegante Weise die Eigenschaften eines Weinkorkenziehers, Flaschenöffners und Folienschneiders in einem Edelstahlgehäuse mit komfortablem Holzgriff.

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Korkenzieher-mit-Seele-Kellermesser-Testsieger-kaufen

Korkenzieher kaufen: Worauf Sie achten sollten

Ein guter Korkenzieher sollte zwei Dinge mitbringen:
Einen ergonomischen Griff und eine funktionale Spindel.

Der Griff

Ein stabiler, rutschfester Griff ist essenziell – besonders bei alten oder festsitzenden Korken. Es gibt mehrere Griffvarianten:

  • Einfacher Griff

  • Fixierbarer Tischgriff

  • Hebel- oder Flügelgriff

  • Doppelhebel

Wichtig: Der Griff muss sicher in der Hand liegen, gut zu greifen und bequem zu bedienen sein.

Die Spindel

Herzstück eines jeden Korkenziehers ist die Spindel – meist ca. 6 cm lang. Achten Sie auf:

  • Anzahl der Windungen

  • Schmale Form (nicht zu dick)

  • Ggf. Teflonbeschichtung

  • Elastizität (bei hochwertigen Modellen)

Korkenzieher mit „Seele“ – Der Unterschied macht's

Ein hochwertiger Korkenzieher besitzt eine Seele – den Hohlraum in der Spindel. Diese sorgt für:

  • Geringen Widerstand beim Eindrehen

  • Schonendes Herausziehen des Korkens

  • Minimales Risiko für Korkflocken

Tipp: Passt ein Streichholz in die Spindel, ist die Seele groß genug.

Korkenzieher Arten

Wie oben schon gezeigt, gibt es heute viele verschiedene Designs, Formen und Korkenzieher-Arten. Manche dieser Hilfsmittel haben sogar Geschichte.

So öffnete man beispielsweise zu Napoleons Zeiten die Flaschen mit einem sogenannten Champagnersäbel*. Ganz so martialisch geht es heute nur noch selten zu. Dafür sind zahlreiche Arten von Geräten zum Öffnen und Entkorken von Weinflaschen hinzu gekommen. Tests und Produktempfehlungen können Ihnen sicher helfen, Ihren persönlichen "Korkenzieher Testsieger" unter allen Modellen zu finden. Die wichtigsten davon stellen wir Ihnen aber hier schon vor:

Laguiole Style de Vie Champagnersäbel* Luxury Line, Olivenholz

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  • Zwei zungenförmige Hebel unterschiedlicher Länge werden hierbei zwischen das Glas und den Kork geschoben und heben den Korken sanft aus der Flasche. Vor allem altem, lange gelagerten Wein sowie bei bröseligem Kork ist dieser Öffner unbedingt empfehlenswert*. Einen Federzungen Korkenzieher Sollte man immer im Haus haben!

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  • Dabei handelt es sich um ein weit verbreitetes, praktisches und multifunktionales Werkzeug. Das Messer dient dazu, Drähte und Kapseln aufzuschneiden, die Spindel wird in den Korken gedreht, ein Stützfuß stützt am Flaschenrand, um beim Öffnen mittels Hebelwirkung Kraft zu sparen. Ein praktischer Zusatz ist der oft integrierte Kronkorken-Öffner. Das ist unsere Empfehlung*.

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  • Dieser Öffner* ist genau genommen kein Korkenzieher, sondern nur dessen Vorstufe. Der Kapselschneider wird gern bei verkapselten Weinen genutzt. Er wird am Rand der Flasche platziert. Bei einer Drehung um den Flaschenrand wird dann die Kapsel tief und sauber abgeschnitten. Dabei spielt keine Rolle, aus welchem Material die Kapsel besteht.

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  • Die Art Korkenzieher* wird meist zum Öffnen von Champagner und Sekt genutzt. Dabei wird der Korken mit der Zange von außen umklammert und vorsichtig aus der Flasche gedreht. So wird das Überschäumen des Schaumweins verhindert.

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  • Dabei handelt es sich um eine Art Luftpumpe* mit einer langen Nadel und einer Führungsschiene. Die Nadel wird durch den Korken gestochen und durch sie Luft in die Flasche gepumpt. In der Flasche entsteht so ein Überdruck, der den Korken aus der Flasche drückt, manchmal aber auch springen lässt. Gibt´s zum Beispiel hier* zu kaufen.

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  • Ein breites Gewinde auf einer elastischen Spindel ermöglicht ein leichtes Eindringen in fast jedes Material. Letztlich drehen Sie bei diesem "Korkenzieher"* immer weiter und den Korken ruhig aus der Flasche heraus. Kraftanstrengung nahezu Null.

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  • Hier umklammert eine Zange den Hals der Flasche. Eine dünne, biegsame Spindel wird mit Hilfe eines Hebels in den Korken gebohrt. Sobald der Hebel umgelegt wird, hebt die Spindel den Korken aus der Flasche. Sollten Sie einen etwas ungewöhnlicheren Korkenzieher kaufen* wollen, ist dieser Typ sicher ein guter, allerdings auch teurer Kandidat.

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  • Der Klassiker*. Er besteht nur aus einem Griff und einer Spindel, die in einem rechten Winkel an der Mitte des Griffes angebracht ist. Das Öffnen mit ihm erfordert allerdings viel Kraft zum Eindringen, Herausziehen und Fixieren, bis der Korken mit einem lauten "Plopp" die Flasche verlässt. Kurios: So verbreitet er ist, so unbeliebt ist er bei vielen Weinliebhaber.

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  • Er sieht ein bisschen aus*, wie eine Schere mit kurzer Spindel. Das Öffnerteil wird in den Korken gedreht, die Scheren zusammengepresst und der Korken so aus der Flasche befördert.

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Korkenziehen mit möglichst wenig Kraft

Ein hochwertiger Korkenzieher spart Kraft durch:

  • Maximale Hebelwirkung

  • Rutschfesten Griff

  • Gleitwachs am Korken (nur bei richtiger Lagerung hilfreich)

Wichtig: Spindel immer zentriert und senkrecht ansetzen – sonst droht Korkbruch.

Anleitung: Richtig entkorken

So geht’s richtig:

Spindel mittig und senkrecht ansetzen
Gleichmäßig eindrehen
Korken senkrecht ziehen oder hebeln

So besser nicht:

Schräg ansetzen
Zu schnell ziehen
Korken abbrechen oder beschädigen

Bonus-Tipp: Weinflasche ohne Korkenzieher öffnen

Was tun beim Picknick ohne Werkzeug?
Probieren Sie den Schuhtrick:
Die Flasche wird in den Schuh gestellt und vorsichtig gegen eine Wand geschlagen – der Druck lässt den Korken langsam herausrutschen. Vorsicht und Geduld sind hier gefragt!

Fazit: Welcher Korkenzieher ist der beste?

Ein guter Korkenzieher überzeugt nicht durch Hightech, sondern durch durchdachte Mechanik, einen bequemen Griff und eine solide Spindel mit Seele. Wer regelmäßig Wein genießt, sollte in Qualität investieren – oder ein zuverlässiges Kellnermesser als Allrounder wählen.

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Laguiole Kellnermesser mit Olivenholzgriff – Original oder Fake?

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